Vom 6. bis zum 8. Oktober fanden die Deutschen Sprintmeisterschaften im Rudern in Heidelberg statt.
Der Ruderverein Emscher ging hier im Männerdoppelvierer, Männerdoppelzweier und Juniorinnendoppelzweier an den Start. Der Männerdoppelvierer bestehend aus Friedrich Romberg, Valentin Lösch, Simon Höck und Henri Deutscher musste nach dem Vorlauf zunächst in den Hoffnungslauf. Die junge Mannschaft konnte sich in einem starken Rennen im Hoffnungslauf in einem Kopf an Kopf Rennen mit dem RC Hamm für das Halbfinale qualifizieren. Nach dem Halbfinale ging es für den Vierer des RVE ins B-Finale. Am Ende wurde der Vierer neunter. Ebenfalls neunter wurde der Doppelzweier aus Valentin Lösch und Henri Deutscher. Auch wenn die Konkurrenz dieses Jahr besonders stark war lagen die Erwartungen höher. Die Juniorinnen Laetitia Hajek und Sophie Groß erreichten gegen die starke Konkurrenz das B-Finale und konnten dieses gewinnen. Damit erreichten sie den sechsten Platz in der Gesamtwertung.
Start des Wintertrainings
Das schweißtreibende Wintertraining ist für die Sportler des RVE mehr als nur eine Vorbereitung; es ist eine Zeit der Transformation. Unter Leitung von erfahrenen Trainern werden neue Strategien entwickelt und die Teamdynamik gestärkt. Die kalten Morgen auf dem Wasser sind ein Test ihrer Entschlossenheit, während die langen Stunden im Kraftraum ihre Hingabe widerspiegeln. Mit jedem Schlag wächst das Vertrauen in die eigene Stärke und die Fähigkeit, als Einheit zu agieren.
Die Rückkehr der Athleten auf das Wasser im Frühjahr wird der wahre Prüfstein sein. Mit den Erinnerungen an die Sprintmeisterschaften noch frisch im Gedächtnis, sind sie entschlossen, ihre Technik zu verfeinern und ihre Grenzen zu erweitern. Der Ruderverein Emscher blickt einer vielversprechenden Saison 2024 entgegen, in der jedes Rennen eine neue Chance darstellt, sich selbst zu übertreffen und die Früchte ihres harten Trainings zu ernten.