Internationale Langstrecke in Turin im Februar 2017
Mit der„D' Inverno sul Po“ Langstreckenregatta, was soviel bedeutet wie „Im Winter auf dem Po“ wird in Italien die Rudersaison eröffnet.
Bei dieser Regatta in Turin gingen zwei Achter-Auswahlmannschaften des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes auf Einladung einer italienischen Bootswerft an den Start.
Im Juniorinnen-Achter durfte auch Eva Dybowski vom Ruderverein Emscher sitzen, die hiermit das erste Mal für NRW starten und damit erstmals internationales „Parkett“ betreten durfte.
Für die beiden Achterbesatzungen ging es am Freitag mit dem Flieger Richtung Turin, begleitet und betreut wurden sie von Ralf Wenzel, dem Cheftrainer des NWRV und Ralf Müller vom RTHC Bayer Leverkusen.
Am Samsteg stand das Einstellen der Boote an und ein Training zum Einstimmen auf das fremde Boot.
Am Sonntag war es dann Zeit für die Starts der Großboote.
Normalerweise gehen die Rennen bei dieser Regatta auf dem Fluss Po über 6000 m. In diesem Jahr musste die Strecke jedoch aufgrund des Hochwassers des letzten Jahres auf 4000 m gekürzt werden. Der NRW Junioren-Achter kämpfte gegen 12 andere Teams und konnte einen guten vierten Platz erringen.
Bei den jungen Frauen konnte der Achter sich gegen fünf andere Teams auf den hervorragenden zweiten Platz setzen. Der erste und dritte Platz bei den Juniorinnen ging an italienische Team, die schon für die EM formatiert waren.
Nach der Siegerehrung ging es dann zurück nach Düsseldorf.
Der Cheftrainer Ralf Wenzel zeigte sich zufrieden mit der kämpferischen Leistung seiner Auswahlmannschaften und der guten Teambildung seiner Schützlinge.
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Barbara Dybowski
Mit hoher Schlagzahl von Regatta zu Regatta
Die aktiven Ruderer befinden sich mitten in der Regattasaison, d.h. ein Wettkampf jagt den nächsten. Für die Kinderabteilung des Ruderverein Emscher galt es auf zwei wichtigen Regatten vorne mitzuhalten und sich für den im Juni anstehenden Landesentscheid zu empfehlen.
Zunächst bei der 26. Jungen- und Mädchen- Regatta Bremen, eine große Veranstaltung auf dem Werdersee, mitten in Bremen, bei der Vereine aus ganz Deutschland, aber auch den Niederlanden vertreten sind.
Und die jungen Ruderinnen und Ruderer des RVE, sowie ihre Trainerin Melanie Schulze, konnten voll und ganz zufrieden sein. Etliche Erstplatzierungen beim Slalom, in der Langstrecke über 2500 m und in der 300, bzw. 500 m langen Rennstrecke waren zu verzeichnen. Die Kinder trotzten dem sehr starken Gegenwind und den recht hohen Wellen.
Die parallel stattfindende 109. Große Bremer Ruderregatta, bei der die „älteren“ Jahrgänge gegeneinander antreten, hatte ebenso hohe Wellen zu überstehen, aber hier galt es mit dem starken Schiebewind umzugehen, der für Ruderer nicht einfach zu händeln ist.
Start der Juniorenabteilung in die Saison auf dem Aassee
Bei äußerst launischem Aprilwetter hat die Regattasaison für die Junioren des Ruderverein Emscher begonnen. Der Münsteraner Regattaverein lud zur 46. Aaseeregatta ein und die aktiven Junioren und auch Masters aus 59 Vereinen aus dem ganzen Land kamen gerne. Der Fokus dieser Regatta liegt darauf die Kleinboote zu testen, so wie auch die Zusammensetzung der Großboote auszuloten. So können die Aktiven in Münster auch doppelt starten und ihre Schwächen und Stärken herauskitzeln, was für die folgenden Regatten in den nächsten Wochen und Monaten interessant wird.
Erfreulicher Start der Kinderabteilung in die Regattasaison
Auch in diesem Jahr startete die Kinderabteilung des Ruderverein Emscher am 1. Mai in Oberhausen mit der traditionellen Jungen- und Mädchen-Regatta in die Wettkampfsaison. Zu dieser Regatta wurde in diesem Jahr zum 42. mal von dem Ruderverein Oberhausen auf dem Rhein-Herne-Kanal im Schatten des Gasometer eingeladen.